Bracenets connected

Einblick in das B-Team

Heute gibt es einen kleinen Blogbeitrag außerhalb der Reihe.

Ich bin Ann-Katrin, seit Anfang März Teil des Teams und im Bereich Human Resources tätig. Ich berichte euch anhand meiner eigenen Erfahrung im Bewerbungsprozess, wie Personalführung bei uns gelebt wird, und gebe euch einen kleinen Einblick, was das Team hinter Bracenet ausmacht.

Habt ihr euch nicht auch schon einmal gefragt, wer hinter Bracenet steckt – spätestens als ihr das liebevoll eingepackte, neue Bracenet endlich in den Händen halten konntet?

Wie ich zu Bracenet gekommen bin

Ein Donnerstag im Oktober, noch einen Klick vom Absenden meiner Bewerbung entfernt. Will ich die Veränderung nach meiner einjährigen Elternzeit wirklich?! Es könnte so einfach sein, zurück in den alten Job, wo ich fast alle Kollegen und Kolleginnen noch kenne, weiß, wie die Chefs ticken, worauf sie Wert legen – KLICK, die Mail ist weg, weg sind die negativen Gedanken. 

Im Anhang meiner Mail: das standardgemäße Anschreiben mit lückenlosem Lebenslauf, Zertifikaten, was ich alles Feines schon gemacht habe und natürlich den Zeugnissen (ok eins, die anderen finde ich gerade nicht wieder – no risk, no fun). So wie man es eben kennt und überall gelehrt bekommt.

Aber Teilzeit will doch eh keiner, nun auch noch mit Kind, lieber 40 Stunden und mehr, damit keine Langeweile aufkommt. Egal, jetzt ist eh zu spät. Meine Gedanken: Hoffentlich melden sie sich nächste Woche. Bevor der Tag endet, noch einmal schnell “aktualisieren” drücken.

Eine neue Mail im Posteingang. Betreff: “Re: meine Bewerbung als Personalmanagerin”. Danke für dein Interesse, lass uns kennenlernen, nächste Woche, im Café in der Innenstadt.

Was folgte? Ein wahnsinnig nettes Gespräch in einer netten Umgebung, ein Tag Probearbeiten im Team und danach schnell der Vertrag im Briefkasten. Personen aus dem Bekannten-, und Freundeskreis fragten: Wie, kein zweites Gespräch, keine unnötigen Fragen wie „Wo-siehst-du-dich-in-10 Jahren?” Einfach zu beantworten: NEIN.

Ein paar Wochen später folgte der erste Tag. Was ich mir für meinen Start mitgenommen habe: allen Bewerbenden immer ein gutes Gefühl geben, egal wie es ausgeht. Nicht, dass ich dies nicht schon in vorigen Jobs versucht habe, zu vermitteln, aber es gerät auch schnell in Vergessenheit und als Bewerberin oder Bewerber bekommt man ja oft das Gefühl, nur eine/r von vielen zu sein.

Wie sieht es mit der Arbeitskultur bei Bracenet aus?

So locker, wie der Bewerbungsprozess verlief, so locker sind auch Benjamin und Madeleine, das Gründungsteam von Bracenet. 

In ihren bisherigen Jobs haben Madeleine und Benjamin viel gesehen und auch begleitet, was läuft gut, was wollen Arbeitnehmende und wie können sie vor allem auch gut eingebunden werden. Die schnelle Rückmeldung und der Aufbau des Interviews ist schon mal ein toller Einstieg und man sollte immer abklopfen, ob es nicht nur menschlich, sondern auch fachlich passt, keine Frage. 

Natürlich gelten auch für uns Spielregeln oder wie wir uns gemeinsam verhalten wollen, aber sind wir mal ehrlich: Es nervt uns doch in der WG auch, wenn die Mitbewohnerinnen und Mitbewohner das Geschirr zum wiederholten Male nicht in die Spülmaschine stellen, sondern auf!

Warum macht es also Spaß, bei Bracenet zu arbeiten?

Guter Kaffee und kostenlose Mate, frisches Obst, Teamevents. Nice to have, aber ist es das, warum wir alle gerne im Netquarter und natürlich für die gute Sache arbeiten wollen? Quatsch. Stimmt es also wirklich, wie unsere Stellenanzeigen versprechen, dass wir keine Hierarchien haben und jede/r sich einbringen kann? DEFINITIV. 

Wir schaffen Synergien und nutzen unsere unterschiedlichen Erfahrungen und Hintergründe. Alle dürfen sich einbringen, zu neuen Produkten, Arbeitsabläufen, Messen oder auch Blogthemen. Jede/r von uns hat studiert oder eine Ausbildung absolviert, beispielsweise im Produktmanagement eines Konzerns oder in der Fremdsprachenkorrespondenz gearbeitet. Aber handgefertigte Produkte herstellen oder diese auch logistisch sinnvoll und vor allem nachhaltig zu verpacken? Darin hatten alle vorher eher weniger Erfahrung.

Bracenets Mission reißt uns mit, denn hier können wir wirklich selber Hand anlegen und etwas bewirken. Wir sind ein buntes, starkes Team mit Vielfalt und Leidenschaft, in dem man sich gleich gut aufgehoben fühlt und wirklich gerne wächst.

Sicherlich sind es auch die Freiheiten, die uns überlassen werden. Arbeitszeitmodelle selbst und wöchentlich bestimmen, jede Form von Teilzeit, die möglich gemacht wird, Verantwortung übernehmen, Projektgruppen leiten, okay und vielleicht der Ansporn, die Küchenliste anzuführen und ein Wochenende für zwei am Meer zu gewinnen.

Das war übrigens unsere Einweihungsfeier von unserem neuen Büro: PLASTIKFREI 🙂

Ich freue mich sehr, Teil des Teams zu sein. Auch wenn uns die derzeitige globale Situation vor einige Herausforderungen stellt, bin ich mir sicher, dass wir dadurch nur noch enger zusammenwachsen und noch einiges bewirken können. Unser komplettes Team findest du jetzt auch hier https://bracenet.net/b-team-about-us/

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