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OCEAN WEEK – EINE WOCHE VOLLER MEERESTIERE
DIE OCEAN WEEK MIT BRACENET
Das Leben in unseren Meeren ist unglaublich schön. Im tiefen Blau erblüht eine wundervolle Welt voller faszinierender Tiere und Pflanzen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Doch leider reihen sich die Nachrichten darüber nur aneinander, von wie vielen Seiten unsere Ozeane bedroht werden. Für uns ist klar: Wir müssen sie retten! Also richten wir jetzt, in der Ocean Week 2022, den Blick auf die Schönheit unserer Meere – denn wir können nur beschützen, was wir kennen und lieben.
Darum werden wir dir von Montag bis Freitag jeden Tag ein neues, besonderes Meerestier vorstellen. Für jedes Tier haben wir ein passendes Produkt aus ehemaligen Fischernetzen entwickelt, mit dem du deine Unterstützung für unsere Mission nach draußen tragen kannst. Es sind einzigartige Produkte, die wir so noch nie zuvor gefertigt haben, und sie tragen alle einen Anhänger mit der Gravur des jeweiligen Meerestiers. Für jedes verkaufte Produkt spenden wir wie immer an Healthy Seas, um gemeinsam für die Zukunft unserer Meere zu kämpfen. Bis heute haben wir insgesamt schon über 195.000 Euro für Healthy Seas und weitere Projekte gesammelt!
Die fünf Produkte werden am jeweiligen Tag freigeschaltet und sind alle streng limitiert. Schau am besten täglich vorbei! Mit dem Code “oceanweek2022” erhältst du kostenfreien Versand – du kannst also ganz einfach jeden Tag deinen Beitrag zum Schutz dieser tollen Meerestiere leisten, ohne über doppelten Versand nachdenken zu müssen.* Wir warten auch extra mit der Abwicklung der Bestellungen, damit wir deine Sammlung klimaschonend gebündelt verschicken können. Und jetzt: Save the seas, wear a net!
*Nur auf die hier ausgewiesenen Produkte, vom 06.06.2022 bis 10.06.2022, und innerhalb Europas gültig. Nicht mit anderen Codes kombinierbar.
5 Tage, 5 Tiere, 5 Produkte – alle nur limitiert verfügbar!
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ANHÄNGER
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DIE MEERESTIERE DER OCEAN WEEK 2022 MIT BRACENET
KUGELFISCH – VORSICHT, ICH PIEKSE!
Kugelfische sind völlig einzigartige Tiere – und dadurch äußerst bekannt. Du stellst sie dir bestimmt so vor: groß, rund und voller Stachel. So sehen sie auch aus, wenn sie sich bei Gefahr mit Wasser aufpumpen und ihre Stachel aufstellen, damit niemand sie verschlucken kann. Doch meistens verstecken sie ihre Stachel und verwenden stattdessen ihre vier kräftigen Zahnschienen, je zwei oben und unten, um die harte Schale ihrer Beute wie Krebse und Muscheln zu knacken. Darum heißen sie auch Tetraodontidae, also “Vierzähner”. Die vielen verschiedenen Arten von Kugelfischen werden zwischen 2 cm und 120 cm groß, leben bevorzugt in den Küstengebieten tropischer Meere und sollten besser nicht verzehrt werden – ihr inneres Gift Tetrodotoxin bekommt den meisten nicht so gut …
SEEDRACHE – FEUERSPUCKER ODER ALGENBÜNDEL?
Ist das ein Algenbündel? Nein, es ist ein Seedrache, der Phyllopteryx Taeniolatus! Seedrachen bewohnen die Seegras- und Tangwiesen der südaustralischen Küste und entkommen ihren Räubern, indem sie sich mit ihren Brust- und Rückeflossen sanft vorwärts, rückwärts, auf und ab bewegen und frei herumtreibende Alge imitieren. Durch ihre Form, Farbe und die vielen kleinen Hautlappen funktioniert das besonders gut. Ihre Tarnung erweist sich auch als großer Vorteil bei der Nahrungssuche: Zum Beispiel nähern sie sich langsam und unbemerkt einer kleinen Garnele, strecken dann blitzschnell die Zunge aus und verschlingen ihre Beute mit einem Mal. Seedrachen gehören wie die Seepferdchen zur Familie der Seenadeln.
PERLBOOT – ÜBERDAUERT DIE ZEIT!
Hast du schon einmal ein spiralförmiges Fossil gefunden? Gut möglich, dass es ein Nautilus war! Diese Kopffüßer in ihrer gerollten Schale gelten als “lebendes Fossil”, das heißt, es gibt sie bis heute, nur kennst du sie vielleicht eher als Perlboote. Sie leben in tropischen Gewässern und halten sich vor allem in Korallenriffen auf. Hier spüren sie ihr Futter über ihren Geruchssinn auf und nutzen ihre vielen Fangarme, um Beute wie Fische, Krebse oder Aas zu erwischen. Besonders spannend ist, wie sie sich fortbewegen: Perlboote schwimmen auf und ab, indem sie die Gasmenge im hinteren Teil ihrer Schale regulieren, und kommen über das Rückstoßprinzip voran, indem sie Wasser einsaugen und wieder ausstoßen.
FLIEGENDER FISCH – DURCH DIE LÜFTE!
Fische leben im Wasser, das ist klar. Aber manche von ihnen schwimmen auch durch die Lüfte: genau, Fliegende Fische! Sie schießen aus dem Wasser und gleiten mit ihren flügelähnlichen Flossen bis zu 50 Meter weit über dem Wasser. Wenn sie die Oberfläche wieder erreichen, können sie mit ihren Schwanzflossen erneut Anschub nehmen und so insgesamt bis zu 400 Meter zurücklegen. Diese einzigartige Fähigkeit erlaubt es ihnen, aus dem Sichtfeld von Raubfischen zu fliehen. Die längste Flugzeit der Exocoetidae, die je gemessen wurde, beträgt 45 Sekunden und sie können bis zu 70 km/h auf 5 Meter Flughöhe erreichen. Erstaunlich! Die Flugkunst dieser außergewöhnlichen Fische kannst du in tropischen und subtropischen Regionen des Atlantiks, Indopazifiks und Mittelmeers beobachten.
MONDFISCH – ODER DOCH SONNENFISCH?
Wenn nur ihre Rückenflossen aus dem Wasser ragen, sind sie leicht mit Haien zu verwechseln: Mondfische, auch Mola Mola genannt. Doch unter der Oberfläche zeichnet sich schnell ein anderes Bild: Die schwersten Knochenfische der Welt sind besonders groß und rund. Sie tragen ihren Namen nicht nur aufgrund ihrer Form, sondern auch weil sie aufgrund von Mikroorganismen auf ihrer Haut nachts silbrig leuchten. Ein tolles Schauspiel! Im Englischen heißen sie hingegen “Sunfish”, also “Sonnenfisch”, denn sie sonnen sich gern an der Wasseroberfläche. Da Mondfische kaum natürliche Fressfeinde haben, lassen sie sich dann einfach gemächlich treiben. Sie kommen vor allem in warmen Regionen wie dem Mittelmeer vor und ernähren sich hauptsächlich von Quallen und Salpen.